Durch diese Akte, die Jean zu lesen beginnt, fallen ihm immer mehr Begebenheiten aus seiner Vergangenheit ein, und nie ist er sich sicher, ob das, woran er sich zu erinnern glaubt, sich auch tatsächlich so zugetragen hat. In dieser Akte findet Jean eine Vergrösserung eines Automatenbildes eines damals nicht identifizierten Kindes, und auf diesem Bild erkennt er sich selbst wieder. Diese Begebenheit, dieser Gang zu einem Fotoautomaten, erwähnt Jean in seinem ersten Roman Das Schwarz des Sommers, den der unbekannte Gilles Ottolini ebenfalls gelesen haben will, und den Jean fünfzehn Jahre nach seinem Zusammensein mit Annie Astrand, also mit einundzwanzig, zu schreiben beginnt und auch fertigstellt. Ein Kriminalroman, in dem er an einer einzigen Stelle im Zusammenhang mit einem Bücherladen auch den Namen Guy Torstel nennt.
Jene Zeit in Paris fünfzehn Jahre nach den Begebenheiten mit Annie Astrand führt Jean unter anderem wieder zum Haus in Saint-Leu-La-Forêt zurück, wo er bei einem gewissen Doktor Voustraat, dem Nachbarn, Informationen zu erhalten hofft. Durch die Fotoautomatenszene in seinem Roman Das Schwarz des Sommers, die insgesheim an Annie Astrand gerichtet ist, gelingt Jean sogar ein kurzes Wiedersehen mit ihr. Sie wirkt ängstlich und unehrlich, ob er die Nacht bei ihr bleibt, wie sie das wünscht, wird nicht ausformuliert. Der Leser wird Zeuge einiger Puzzleteile, ein ganzen Bild fügt sich jedoch nie zusammen. So erfahren wir unter anderem, dass Annie Astrand im Gefängnis gesessen hat und dass eine Person namens Colette Laurent, die mit Annie verkehrte, umgebracht wurde. Man kann vermuten, dass dies der Grund für Annies spätere Flucht gewesen sein könnte. Auch andere Namen zwielichtiger Personen werden genannt, mit denen Annie verkehrte, so zum Beispiel Roger Vincent, ein Name, der auch in anderen Romanen Modianos vorkommen soll. Die beiden Personen Gilles Ottolini und Chantal Grippay, die Jean dazu bewegen, sich mit seiner Vergangenheit zu befassen, tauchen nach ihrem Auftritt zu Beginn der Geschichte nicht wieder auf, was den Leser mit Fragen zurücklässt.